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Die Zähne der Deutschen werden besser - ABER...

Das Institut der Deutschen Zahnärzte (IDZ) hat drei Jahre lang Menschen aus allen sozialen Schichten und jeden Alters untersucht und befragt. Die fünfte deutsche Mundgesundheitsstudie (DMS V) wurde jetzt veröffentlicht.

Die Zähne der Menschen aller sozialen Schichten  haben sich im Vergleich zur letzten Mundgesundheitsstudie in Deutschland deutlich gebessert.

Einige Ergebnisse:

Mit 81 % ist die überwiegende Mehrzahl der Kinder kariesfrei, aber Zahnfleischentzündungen lagen immer noch bei 78 % der untersuchten Kinder vor.

Jüngere Erwachsene haben erheblich weniger Karies, aber zu über 50 % eine mittlere oder gar schwere Parodontitis, während ältere Menschen zu ca. 65 – 90 % Parodontitis aufweisen.

Allgemein kann festgestellt werden, dass es zu einer Verschiebung der Erkrankungshäufigkeit von Karies zur Parodontitis kommt. Es gibt also weniger „Löcher“ in den Zähnen, aber das Risiko ist immer noch sehr hoch, Zähne durch Lockerung (Parodontitis) zu verlieren.

Und da das Durchschnittsalter der Menschen steigt, sollte insbesondere der Parodontitis „der Kampf angesagt“! werden.

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